Im Dezember finden überall in der Region Adventsmärkte statt. In Wolmirstedt war es bereits am ersten Dezemberwochenende so weit. Am Sonntag waren wir als SPD-Ortsverein Wolmirstedt/Elbe-Heide mit einem Stand auf der Schlossdomäne vertreten. Wir haben selbstgebackenen Plätzchen und Glühwein angeboten. Ein wirklicher Magnet für Kinder war ein von uns aufgestelltes Glücksrad unsere Landtagsabgeordneten Katrin Gensecke. Die Kinder mussten Quizfragen zu Märchen beantworten, um kleine Preise zu gewinnen. Insgesamt sind 200€ Einnahmen zusammengekommen. Die Summe haben Simon Reidenbach, Waltraud Wolff und Jonas Samsel am Montag persönlich den Mitarbeitern der Tafeln in Wolmirstedt um Niels Langhammer vom DRK Kreisverband Börde e.V. übergeben. Das DRK ist Träger der Tafeln im Landkreis. Den Besuch haben wir gleich genutzt, um uns über die aktuelle Situation und die Abläufe zu informieren.

Die Arbeit der Tafeln stellen eine wichtige Unterstützung für bedürftige Menschen vor Ort dar. Damit wird auch ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung geleistet. Gerade in den letzten Monaten war es für die Tafeln nicht leicht angesichts von Energiekrise, Inflation und weniger Lebensmittelspenden. Wir wollen mit unserer Spende ein bisschen finanziell unterstützen und unsere Wertschätzung für die tägliche Arbeit der Tafel ausdrücken.

Bei der Tafel in Wolmirstedt war die Freude groß: „Ich habe mich sehr gefreut, dass die Spende für unsere Standort in Wolmirstedt ist. Ich habe schon Ideen, wie wir das Geld sinnvoll einsetzen können.“ so Niels Langhammer. Wir haben uns vorgenommen im nächsten Jahr wieder mit einem Stand präsent zu sein. Die Einnahmen werden wird wieder für einen guten Zwecks spenden.

Ziel des Gesprächs war eine erste Einschätzung zum geplanten Generationenspielplatz zu erhalten. Als Gäste waren Nico Henning (Stadtrat), Annemarie Voß (stellv. OV Vorsitzende), Marco Kohlrausch (Fachdienstleiter Finanzen) und Simon Reidenbach (Vorsitzender Jugendbeirat) eingeladen. Dafür haben sich einige Bürger*innen im Schlosskeller des Bürgerhauses versammelt und ihre Wünsche geäußert. Es ist deutlich geworden, dass der favorisierte Standort das ehemalige Stadion des Friedens ist.

Ein Generationenspielplatz könnte das gemeinschaftliche Leben zwischen den Generationen verbessern und als Kristallisationspunkt unserer Kommune dienen.